Die Bodensee-Schifffahrts-Ordnung (BSO) regelt wichtige Verhaltensweisen für alle Personen, die sich auf dem Bodensee befinden. Egal ob mit einem Boot, Stand-Up-Paddle (SUP), Schlauchboot, Kanu oder Kajak. Selbst für Schwimmer:innen gibt es seit dem 01.04.2022 eine neue wichtige Regel.
Welche Regeln gibt es für Stand-Up-Paddler:innen?
Ist man mit einem Stand-Up-Paddle oder einem anderen zulässigen Wassersportgerät auf dem Bodensee unterwegs, schreibt die Bodensee-Schifffahrts-Ordnung (BSO) einige wichtige Regeln vor.
Das missachten dieser Vorgaben kann ganz schön kostspielig werden. Darum sollte man die Kennzeichnungspflicht der Boards und die Fahrregeln ernst nehmen. Auch die Art des Rettungsmittels bzw. der Schwimmhilfe muss richtig gewählt werden.
Wenn man mit dem SUP außerhalb der 300-m-Uferzone (und das geht schneller als man denkt) unterwegs ist, dann muss eine Rettungsweste (z.B. Auftriebsklasse 100N) oder eine CE zertifizierte Schwimmhilfe der 50N-Klasse (DIN EN ISO 12402-5) mitgeführt oder getragen werden.
Zertifizierte Sicherheitswesten bieten einen sehr guten Schutz, werden jedoch beim SUPen häufig aus unterschiedlichen Gründen nicht angelegt. Da in der BSO lediglich eine Mitführpflicht besteht, werden die Westen oft nur auf das Board gespannt. Bei stärkerem Wind kann schnell mal das Board samt Weste davon treiben.
Wenn man mehr (Bewegungs-) Freiheit im oder auf dem Wasser genießen möchte, aber dennoch nach Sicherheit sucht, dann können die Auftriebshilfen von RESTUBE®* eine interessante Alternative zu Rettungswesten darstellen.
Welcher RESTUBE für Stand-Up-Paddler?
RESTUBE®* ist ein deutscher Schwimmhilfen-Hersteller. Dank ihren Produkten konnten schon einige Menschenleben gerettet werden. Wie eine Bauchtasche wird die Auftriebshilfe um das Becken geschnallt. Gelangt man in Seenot, kann durch einen einfachen Griff eine Schwimmboje bzw. eine Art "Schwimmweste" aufgeblasen werden.
Meinen ersten RESTUBE® habe ich von meinen Eltern zum Geburtstag geschenkt bekommen. Meine Augen haben geleuchtet. Leider war ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz mit der Bodensee-Schifffahrts-Ordnung vertraut. Mein Geschenk, der Restube active*, war leider nicht nicht die passende Wahl für die Aktivität SUP auf dem Bodensee.
Auf dem Bodensee sind für das SUPen außerhalb der 300m-Ufergrenze nur Rettungswesten (z.B. Auftriebsklasse 100N) oder CE zertifizierte Rettungsgeräte mit einem Auftrieb von 75N (DIN EN ISO 12402-5) zugelassen. Der Restube pfd* wäre in dem Fall die richtige Wahl gewesen, da er den Vorgaben der BSO entspricht.
Der Restube pfd* ist eine CE zertifizierte Schwimmhilfe der 50N-Klasse (DIN EN ISO 12402-5).Er bietet nach manueller Auslösung 75N tatsächlichen Auftrieb direkt am Körper. |
Der Restube pfd* wird vor dem Körper angelegt. Durch eine zusätzliche Schlaufe auf der Körperrückseite kann sogar die Leash, das Verbindungsseil zwischen dir und dem Board, befestigt werden. Eine Leash ist zwar keine Pflicht beim SUPen auf dem Bodensee, dies wäre aber eine durchaus sinnvolle Ergänzung.
Beim Auslösen des Restube pfd* (im Wasser!) wird die Schwimmhilfe vor dem Körper aufgeblasen. Mit einer weiteren Schlaufe kann die Schwimmboje zusätzlich noch am Hals befestigt werden. In Rückenlage kann man nun mit Unterstützung der Boje sich sicher über Wasser halten.
Hier ein Video, wie du den RESTUBE PFD im Notfall anlegst:
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Welcher RESTUBE für Schwimmer:innen?
Seit dem 01.04.2022 gibt es in der Bodensee-Schifffahrts-Ordnung eine wichtige Ergänzung für Schwimmer:innen.
Auf folgendes wird hingewiesen:
"Beim Schwimmen ohne Begleitfahrzeug außerhalb der Uferzone (Artikel 6.11 Absatz 1) muss ein gut sichtbarer Schwimmkörper mitgeführt werden."
Zum einen kann der Schwimmkörper im Notfall eine Unterstützung sein, um wieder sicher an Land zu kommen. Und zum anderen kann man durch die Schwimmboje auch besser gesehen werden oder leichter durch das Anheben der Boje auf sich aufmerksam machen.
Da beim Schwimmen eine bereits aufgeblasene Schwimmboje mitgeführt werden sollte, wäre in diesem Fall der Restube PFD* die falsche Wahl, da dieser im aufgeblasenen Zustand vorne eng am Körper anliegt. Als Schwimmer:in solltest du dich lieber z.B. für den Restube active* entscheiden.
Wieso ist der Bodensee gefährlich?
Innerhalb von fünf Minuten kann sich das Wetter am Bodensee schlagartig verändern. Ein ruhiger glasklarer See wird plötzlich zu einem stürmischen und strömungsstarken Gewässer. Da mag man noch so ein guter Schwimmer bzw. gute Schwimmerin sein. Auch die unterschiedlichen Kälteschichten im Wasser sind nicht zu missachten, welche plötzlich zu Krämpfen in den Beinen führen können.
Stay safe! Checke die Wetter-App, habe ein geeignetes Rettungsmittel bei dir, halte dich an die Baderegeln der DLRG und an die Vorgaben der Bodensee-Schifffahrtsordnung. Denn DEINE Sicherheit hat oberste Priorität.
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