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Surf-Fitness mit der Slackline

Wetsuit an, Surfboard unter den Arm und auf in die Wellen - so lernt man am Besten das Wellenreiten! Leichter gesagt als getan, wenn das Meer viele Kilometer entfernt ist.

 

Landlocked Surfer:innen überbrücken daher die surffreie Zeit häufig mit Surf-Fitness. Ein spezielles Ganzkörpertraining, welches gezielt die Bewegungen des Wellenreitens trainieren soll.

 

Das Trockentraining kann auch optimal mit dem Einsatz der Slackrack erfolgen. Einen entscheidenden Vorteil hat das Training auf der Slackline...

In dem Artikel "Die Bedeutung der Brustwirbelsäule beim Surfen" wird die Wichtigkeit von Surf-Fitness erkennbar. Bereitet man sich kaum auf den Surf-Urlaub vor, kann das deprimierend und sogar im schlimmsten Fall unter Schmerzen enden.

 

Um effektiv ein Trockentraining durchzuführen, müssen die Bewegungsabläufe des Sports bekannt sein. Unterschiedliche motorische Fähigkeiten sind gefragt, welche sich am Ende zu einer komplexen Bewegungsabfolge zusammensetzen.

Der Einsatz der Slackrack

Die Slackrack ist eine Slackline im Gestell, welche hervorragend für Zuhause geeignet ist. Da die Slackrack nur eine Höhe von 30 cm misst, kann sie optimal für Fitnessübungen genutzt werden.

 

Durch den vielfältigen Einsatz der Slackrack können alle motorischen Fähigkeit, wie Kraft, Beweglichkeit, Ausdauer, Koordination und Schnelligkeit trainiert werden.

Kraft

Mit dem Effekt des Biofeedbacks bringt das Training mit der Slackline den entscheidenden Vorteil. Eine Art Vibration kann durch die Line erzeugt werden. Dies führt zu einem Muskelzittern. Bis zu 1000 Muskelkontraktionen pro Minute können durch die Frequenz der Slackline erfolgen. Ein enormer Effekt ohne große Gelenkbelastung.

 

Im Vergleich zum standartmäßigen Workout ist die Aktivierung der tiefen Rückenmuskeln um ein vielfaches Höher, denn diese Muskulatur wird vor allem durch schnelle und kleine Bewegungen gekräftigt. Die Tiefenmuskulatur ist ausschlaggebend für eine gute Rumpfstabilität, welche beim Surfen unbedingt vorhanden sein muss.

Koordination

Als Erstes denkt man beim Slacklining wahrscheinlich an das Thema Gleichgewicht. Das Gleichgewicht ist eins von sieben koordinativen Fähigkeiten. Zur Koordination zählt unter anderem auch die Reaktionsfähigkeit oder die Orientierungsfähigkeit.

 

Mit einem Koordinationstraining soll das Zusammenspiel von Sinnesorganen, vom peripheren und zentralen Nervensystem, sowie von der Skelettmuskulatur gefordert werden. Harmonische, schnelle Bewegungen "on point". Erinnert dich das auch an den Take-Off? Exakt - genau hier müssen all deine koordinativen Fähigkeiten zum Einsatz kommen.

Beweglichkeit

Für das Paddeln benötigt man eine bewegliche Brustwirbelsäule, wie auch bewegliche Schultergelenke. Für den Take-Off sollte man vor allem mobile Hüftgelenke in Streckung, Innen- und Außenrotation haben.

 

Wusstest du, dass man mit der Slackline gezielt die Mobilität verbessern kann. Stretching Übungen für die Hüftbeuger oder auch Gelenktechniken für die Brustwirbelsäule können mit der Slackrack gemacht werden.

Ausdauer & Schnelligkeit

Sowohl Ausdauer, also auch Schnelligkeit sind beim Surfen gefragt. Das Thema "Schnelligkeit" ist vor allem Bestandteil beim Take-Off. Die (Kraft-) Ausdauer wird vor allem beim Paddeln gefordert.

 

Ein spezielles Paddeltraining findet am Besten im Wasser statt. Um die allgemeine Ausdauer zu trainieren, kann die Slackline zum Einsatz kommen. Durch Sprünge auf der Slackline kann die Herz-/ Kreislaufanregung ordentlich aktiviert werden. Das Ausdauertraining hat viele positive Eigenschaften, welche auch fürs Surfen durchaus wichtig sind. Das Immunsystem wird gestärkt, das Blutbild wird verbessert, der Blutdruck wird reguliert, das Herzinfarktrisiko sinkt, etc.

 
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